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101+ Lebensmittel und Dinge, die Hunde nicht essen dürfen

Hunde sind nicht nur treue Begleiter, sondern auch neugierige Wesen, die gerne alles probieren, was ihnen in die Schnauze kommt. Doch viele Lebensmittel und Substanzen, die für Menschen unbedenklich sind, können für Hunde gefährlich oder sogar tödlich sein. In diesem Beitrag werden 101 Dinge vorgestellt, die Hunde nicht essen dürfen, um ihren Vierbeinern ein sicheres und gesundes Leben zu ermöglichen.

Foto: Karolina Grabowska/Pexels
Foto: Karolina Grabowska/Pexels

Lebensmittel, die für Hunde giftig sind

  1. Alkohol
  2. Anis
  3. Apfelkerne
  4. Avocado
  5. Bittermandeln
  6. Energy Drinks
  7. Feigen und Feigenblätter
  8. Fettige Speisen und Speisereste
  9. Frittierte Lebensmittel
  10. Getrocknete Früchte (aufgrund des hohen Zuckergehalts)
  11. Gewürze wie Muskatnuss, Piment und Paprika
  12. Gewürzmischungen, wie z.B. Currypulver
  13. Gewürznelken
  14. Hefe (insbesondere roher Hefeteig)
  15. Hopfen (verwendet beim Bierbrauen)
  16. Ingwer in großen Mengen
  17. Kaffee und Koffein
  18. Kaffeebohnen und Kaffeepulver
  19. Kakaopulver und Kakaobohnen
  20. Karamell und Karamellfarbstoff
  21. Kardamom
  22. Kartoffelschalen und grüne Kartoffeln
  23. Kaugummi (insbesondere solche mit Xylit)
  24. Knoblauch
  25. Kochsalz in großen Mengen
  26. Koriander
  27. Lakritze
  28. Lauch
  29. Limonaden und zuckerhaltige Getränke
  30. Lorbeerblätter
  31. Macadamianüsse
  32. Maiskolben (können zu Verstopfungen führen)
  33. Marinaden und Soßen mit hohem Salz-, Zucker- oder Fettgehalt
  34. Meerrettich
  35. Pfeffer (schwarzer, weißer und roter Pfeffer)
  36. Pflanzenöl in großen Mengen (z.B. Sonnenblumenöl, Rapsöl)
  37. Rhabarberblätter
  38. Rohes Eiweiß (aufgrund von Avidin, das die Aufnahme von Biotin beeinträchtigen kann)
  39. Rohes Fisch (kann zu einer Thiamin-Mangelerscheinung führen)
  40. Rohes Schweinefleisch (aufgrund des Risikos einer Aujeszky-Krankheit)
  41. Rohes Wildfleisch (aufgrund des Risikos von Parasiten und Bakterien)
  42. Rosinen
  43. Salz in großen Mengen
  44. Salzzusätze wie Natriumnitrat und Natriumnitrit
  45. Schnittlauch
  46. Schokolade
  47. Sellerie in großen Mengen
  48. Senf und Senfkörner
  49. Steinobstkerne (z.B. von Pfirsichen, Pflaumen, Kirschen)
  50. Tabak und Nikotin
  51. Tee (insbesondere stark koffeinhaltiger Tee)
  52. Tomatenblätter und -stängel
  53. Trauben
  54. Unreife Früchte
  55. Vanille (insbesondere Vanilleextrakt)
  56. Vitaminpräparate für Menschen (insbesondere solche mit Eisen)
  57. Walnüsse (insbesondere schimmelige Walnüsse)
  58. Weißbrot und Teigwaren in großen Mengen
  59. Weißer Zucker und Zuckerersatzstoffe wie Sorbit
  60. Xylit (künstlicher Süßstoff)
  61. Zimt
  62. Zitrusfrüchte (in großen Mengen)
  63. Zuckerhaltige Frühstücksflocken
  64. Zwiebeln

Obwohl diese Liste viele giftige Lebensmittel für Hunde enthält, ist sie nicht vollständig. Es ist wichtig, stets wachsam zu sein und sicherzustellen, dass Hunde keinen Zugang zu potenziell schädlichen Lebensmitteln oder Substanzen haben. Im Falle einer möglichen Vergiftung sollte umgehend ein Tierarzt kontaktiert werden.

Welchen sind besonders neugierig und man muss aufpassen, dass sie keine Gegenstände zernagen, die gefährlich für sie sein können (Foto: Mia Anderson / Unsplash).

Dinge, die nicht in Hundereichweite sein sollten

Hunde, insbesondere Welpen, sind von Natur aus neugierig und erkunden ihre Umgebung gerne mit Maul und Nase. Welpen durchlaufen eine Beiß- und Kau-Phase, in der sie dazu neigen, auf allem, was sie finden, herumzukauen. Dieses Verhalten kann jedoch dazu führen, dass sie schädliche oder giftige Gegenstände aufnehmen oder verschlucken.

Es ist wichtig, als verantwortungsbewusster Hundebesitzer die Umgebung des Hundes sicher zu gestalten, um das Risiko einer Vergiftung oder Verletzung zu minimieren. Die folgende Liste enthält einige Dinge, die nicht in der Reichweite von Hunden sein sollten. Bitte beachten Sie, dass diese Liste nicht abschließend ist und es viele weitere potenziell schädliche Gegenstände für Hunde gibt.

  1. Zigarettenstummel
  2. Feuerzeuggas (Butan)
  3. Streichhölzer
  4. Batterien
  5. Mottenkugeln
  6. Rattengift
  7. Frostschutzmittel
  8. Reinigungsmittel (z.B. Bleichmittel, Ammoniak, Desinfektionsmittel)
  9. Schädlingsbekämpfungsmittel (z.B. Insektizide, Herbizide, Fungizide)
  10. Düngemittel
  11. Kaugummi (insbesondere solche mit Xylit)
  12. Parfüm, Deodorant oder andere Duftstoffe
  13. Sonnenschutzmittel
  14. Medikamente für Menschen (z.B. Schmerzmittel, Antidepressiva, abschwellende Mittel)
  15. Kondome
  16. Klebstoffe (insbesondere solche auf Basis von Polyvinylacetat)
  17. Farbe und Lacke
  18. Scharfe oder spitze Gegenstände (z.B. Nadeln, Schrauben, Nägel)
  19. Plastiktüten und -folien
  20. Spielzeugteile (z.B. Knopfbatterien, Magnete)
  21. Zahnpasta (insbesondere solche mit Xylit oder Fluorid)
  22. Haargummis und Haarklammern
  23. Seife
  24. Wäscheklammern
  25. Baumwollschnüre oder Fäden (z.B. von Zahnseide oder Garn)
  26. Maiskolben vom Feld (der Mais klumpt im Magen zusammen)

Pflanzen und Blumen, die für Hunde giftig sind

  1. Lilien: Alle Teile der Pflanze sind für Hunde giftig und können Nierenversagen verursachen.
  2. Azaleen: Sie enthalten giftige Verbindungen, die bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall, Atemproblemen und Herzrhythmusstörungen führen können.
  3. Efeu: Die Blätter und Beeren des Efeus können bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall und Atemproblemen führen.
  4. Oleander: Die Blätter und Stängel dieser Pflanze enthalten giftige Verbindungen, die für Hunde tödlich sein können und zu Herzrhythmusstörungen, Erbrechen, Durchfall und Lethargie führen.
  5. Herbstzeitlose: Diese Pflanze enthält giftige Alkaloide, die bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall, Krämpfen, Atembeschwerden und Herzproblemen führen können.
  6. Narzissen: Die Zwiebeln dieser Blumen sind besonders giftig für Hunde und können Erbrechen, Durchfall, Lethargie und Herzrhythmusstörungen verursachen.
Narzissen sind zweifelsohne schöne Blumen, aber für Hunde sehr giftig (Foto: Yoksel 🌿 Zok/Unsplash).

Haushaltschemikalien, die für Hunde gefährlich sind

  1. Reinigungsmittel: Viele Reinigungsmittel enthalten giftige Substanzen, die bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall, Atemproblemen und Verbrennungen im Mund und Rachen führen können.
  2. Frostschutzmittel: Das darin enthaltene Ethylenglykol ist für Hunde äußerst giftig und kann Nierenversagen und den Tod verursachen.
  3. Schädlingsbekämpfungsmittel: Viele Schädlingsbekämpfungsmittel sind für Hunde giftig und können zu Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfen und Atemproblemen führen.
  4. Düngemittel: Bestimmte Düngemittel können für Hunde gefährlich sein und zu Erbrechen, Durchfall, Atemproblemen und Hautreizungen führen.

Medikamente, die für Hunde gefährlich sind

  1. Paracetamol: Dieses Schmerzmittel kann für Hunde tödlich sein und zu Leberversagen, Erbrechen, Durchfall und Atemproblemen führen.
  2. Ibuprofen: Auch dieses Schmerzmittel ist für Hunde giftig und kann Nierenversagen, Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen verursachen.
  3. Antidepressiva: Sie können bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall, Koordinationsschwierigkeiten, Krämpfen und Atemproblemen führen.
  4. Decongestants: Diese Medikamente können bei Hunden zu erhöhtem Blutdruck, Herzrhythmusstörungen und Atemproblemen führen.
  5. Pseudoephedrin: Enthalten in bestimmten abschwellenden Medikamenten.

Abschließende Gedanken

Es ist wichtig, den Hunden ein sicheres Zuhause zu bieten und sie vor diesen gefährlichen Substanzen und Lebensmitteln zu schützen. Stellen Sie sicher, dass alle giftigen Produkte und Pflanzen außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt werden, und seien Sie wachsam, wenn Sie mit Ihrem Hund draußen unterwegs sind.

Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, sich an den Tierarzt zu wenden, wenn der Hund etwas gefressen hat, das möglicherweise schädlich für ihn ist. Je früher eine Vergiftung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen auf eine vollständige Genesung.

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