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Welches ist das gefährlichste Krokodil?

Das gefährlichste Krokodil trägt den Namen Leistenkrokodil (auch Salzwasserkrokodil) und kann bis zu fünf Meter lang werden. Ungefähr die Hälfte aller Angriffe der beeindruckenden Tiere auf den Menschen werden von vom durchgeführt. Im Gegensatz zu vielen anderen Artgenossen lebt es teilweise auch im Meer und nicht ausschließlich in Flüssen. Allerdings handelt es sich auch dabei um Süßwasser-Gewässer.

Leistenkrokodil Steckbrief

Hier sieht man das Leistenkrokodil, welches auch Salzwasserkrokodil genannt wird (Foto: Screenshot aus dem Video unten).

Welche Besonderheiten bringt das Leistenkrokodil mit?

Auf der Welt gibt es insgesamt 25 unterschiedliche Krokodilarten. Das Leistenkrokodil kann als eines der wenigen im Meer leben, ist aber auch in Sümpfen und Flüssen zu finden. Auch unterscheidet es sich von den Artgenossen durch seinen vergleichsweisen breiten Körper. Den Namen bekam das Tier, weil an seinem Kopf von der Schnauze bis zu den Augen zwei leicht höherliegende, knöcherne Leisten zu sehen sind.

Wie groß ist das größte Krokodil der Welt?

Anhand von Körperabdrücken auf einer Sandbank konnten Forscher herausfinden, dass im Norden Borneos das größte Leistenkrokodil der Welt lebt. Es hat eine enorme Länge von 10,5 Metern und ist daher ein eher sehr imposantes Tier.

Was fressen Leistenkrokodile?

Leistenkrokodile ertränken ihre Beute häufig, bevor sie sie verzehren. Dabei handelt es sich um verschiedene Säugetiere, Vögel oder Fische. Die Krokodile schnappen zu, halten die Beute fest und drehen sich dann selbst um die eigene Achse, um sie zu ertränken.

Interessant: Das Leistenkrokodil ist verwandt mit dem Alligator, dem Kaiman und dem Gavial.

Fazit

Das gefährlichste Krokodil trägt den Namen Leistenkrokodil und ist am häufigsten daran beteiligt, wenn es zu Angriffen auf Menschen kommt. Es kann bis zu 6,5 Meter lang werden und enorme 1.000 Kilogramm auf die Waage bringen. Nur ein Exemplar war noch größer (10,5 Meter), das bislang aber noch nicht gesichtet wurde. Stattdessen machen Forscher dies an Abdrücken auf Sandbänken fest.

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