Katzen lieben die Freiheit und diese solltest du deiner Samtpfote unbedingt ermöglichen. Durch eine passende Klappe kann der Stubentiger ohne deine Hilfe das Haus/die Wohnung verlassen und wieder betreten. Doch wer baut eine solche ein? Diese und einige weitere Fragen klären wir im Folgenden.
Wer baut die Katzenklappe ein?
Zunächst einmal muss dabei unterschieden werden, ob es sich um eine Mietwohnung oder Eigentum handelt. Bei Ersterer musst du den Vermieter fragen, ob es den Einbau gestattet. Denn schließlich wird die Wand dabei beschädigt. Dein Eigentum kannst du natürlich so gestalten, wie du es willst. Hast du die Erlaubnis zum Einbau der Katzenklappe erhalten, musst du noch überlegen, ob du diese Arbeit in Eigenregie erledigst oder von einem Fachmann durchführen lässt.
1. Der Einbau in Eigenregie
Wenn du über das verfügst, kannst du die Katzenklappe durchaus in Eigenregie montieren. Dafür solltest du das passende Werkzeug zur Hand haben. Schaue dir zur Hilfe zusätzlich einige Videos bei YouTube an. Und wenn du komplett neu an die Sache herangehst, ergibt es durchaus Sinn, sich im Fachhandel beraten zu lassen. Der große Vorteil des Einbaus in Eigenregie ist, dass du viel Geld sparst. So musst du nur die Katzenklappe selbst bezahlen, aber eben keinen Handwerker.
2. Einbau durch den Fachmann
Wenn du die Arbeit einem Fachmann überlässt, kannst du dich entspannt zurücklehnen. Denn er weiß genau, was zu tun ist und hat im besten Fall schon zahlreiche Katzenklappen montiert. Überdies verfügt er über das nötige Fachwissen und hat das passende Werkzeug mit dabei. Doch seine Arbeit ist natürlich nicht umsonst. So verlangen die einzelnen Anbieter in der Regel zwischen 100 und 400 € für ihren Service. Es gibt unterschiedlichste Handwerker, die diese Arbeit übernehmen. Häufig wird dafür ein Glaser beauftragt. Doch auch Maurer oder Tischler verfügen über die nötigen Fähigkeiten.
Lohnen sich smarte Katzenklappen?
In Zeiten der Digitalisierung werden immer mehr smarte Gegenstände in unseren vier Wänden verbaut. Und nun gibt es nur auch intelligente Katzenklappen. So lassen sich diese per App auf dem Smartphone oder Tablet steuern, öffnen oder schließen. Du kannst zum Beispiel sehen, ob dein Liebling dir eine Maus oder einen Vogel mitgebracht hat. In diesem Fall lässt du die Klappe geschlossen und wartest, bis sie er die jeweilige Beute selbst verspeist.
Gleiches gilt für den Fall, dass die Nachbarkatze, ein Igel oder ein anderer Gartenbewohner plötzlich vor der Katzenklappe steht und ins Haus will. Die smarten Modelle haben durchaus Vorteile, die du nicht entgehen lassen solltest. Die gestellte Frage kann daher bedenkenlos mit einem Ja beantwortet werden. Natürlich spricht aber auch nichts gegen eine normale Katzenklappe, wie zum Beispiel mit Chip.
Fazit
Wenn du vorhast, dir eine Katzenklappe in deine Wohnung oder dein Haus einzubauen, fragst du zur Sicherheit beim Vermieter nach, ob er dies genehmigt. Wenn das Objekt dir gehört, brauchst du diesen Schritt natürlich nicht durchzuführen. Überlege, ob du die Katzenklappe in Eigenregie einbauen willst oder besser dafür einen Fachmann engagierst.
Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Varianten wurden oben genauer vorgestellt. Daher solltest du dir einige Minuten Zeit nehmen und sie gegenüberstellen, um herauszufinden, was dir wichtiger ist.