Haie sind sehr beeindruckende Tiere. In nahezu allen Weltmeeren sind sie zu finden. Insgesamt gibt es mehr als 500 unterschiedliche Arten. Im folgenden Artikel beantworten wir die Frage, wie schnell sie eigentlich schwimmen können. Gleichermaßen gehen wir darauf ein, wie gefährlich ein weißer Hai wirklich ist.
Der weiße Hai kann bis zu 60 km/h schnell werden. Der Makohai, der mit dem weißen Hai verwandt ist, erreicht sogar 70 km/h.
Wissenswertes über den Hai
Der Hai wird den sogenannten Knorpelfischen zugeordnet. Somit besteht sein Skelett nicht aus Knochen, wie es zum Beispiel bei dem Delfin der Fall ist. Dennoch ist dieses ebenfalls sehr fest und robust. In den einzelnen Knorpeln lagert sich sogenannter prismatische Kalk ab. Außerdem werden die meisten Knorpelfische größer als Knochenfische.
Der weiße Hai beispielsweise erreicht eine Länger von vier bis sieben Meter und bringt bis zu zwei Tonnen Kilogramm auf die Waage.
Hohe Geschwindigkeiten für die Jagd
Der Hai, der am häufigsten im Fernsehen oder in diversen Tierdokumentationen gezeigt wird, ist der weiße Hai. Seine Nahrung erhält er zum Großteil durch das Jagen gezielter Beutetiere. Leider kommt es hin und wieder auch zu Zusammenstößen mit Menschen, die teilweise sehr gefährlich oder sogar tödlich enden.
Bei der Jagd profitiert der Weiße Hai von also einer besonders kräftigen Schwanzflosse. Sie beschleunigt ihn auf bis zu 60 km/h. Damit gehört er zu den schnellsten Tieren seiner Art. Lediglich ein mit dem weißen Hai verwandtes Exemplar ist deutlich schneller und schafft bis zu 70 km/h: der Makohai.
Ist der weiße Hai für Menschen gefährlich?
Für Laien ist nur schwer zu erkennen, ob es sich bei einem Hai auch wirklich um den weißen Hai handelt. Häufig wird er mit anderen Exemplaren verwechselt. Denn tatsächlich handelt es sich dabei oft um den Bullenhai, der dem weißen Hai sehr ähnlich sieht. Letzterer ist durchaus aggressiv und verfügt über eine enorme Kraft. Wenn er es auf einen Menschen abgesehen hat, kann er durchaus gefährlich werden. Dennoch gehören wir nicht zu seiner bevorzugten Beute. Stattdessen frisst er lieber andere große oder mittelgroße Meeres-Säugetiere, wie zum Beispiel:
- Robben
- Thunfische
- Makrelen
- Seevögel
- kleine Delfine und
- Schweinswale
Wo leben weiße Haie?
Weiße Haie kommen in allen Weltmeeren vor. Dazu gehört sogar das Mittelmeer. So wurde erst vor kurzem ein Exemplar direkt vor Mallorca gesehen. Zusätzlich leben die beeindruckenden Tiere im Nordatlantik und im Nordpazifik.
Fazit
Weiße Haie sind sehr beeindruckende Tiere. Gleichermaßen können sie sehr schnell schwimmen und das erleichtert ihnen die Jagd auf die oben genannten Tiere. Bis zu 60 km/h können sie erreichen, was ein enormer Wert ist.
